Die diabetische Nephropathie ist die führende renale Erkrankung für die Entwicklung einer terminalen Niereninsuffizienz und eine Hauptursache für die hohe Morbidität und Mortalität in der westlichen Welt.
Epidemiologische Studien haben in den vergangenen Jahren überzeugende Hinweise erbracht, dass Störungen im Calcium x Phosphat-Haushalt mit erhöhter Morbidität und Mortalität bei Dialysepatienten vergesellschaftet sind
Extensive Weichteil- und Gefäßverkalkung sind typische Komplikationen im Rahmen der Progression chronischer Nierenerkrankungen (CKD). Störungen der Calcium- und Phosphathomöostase stehen dabei pathophysiologisch im Zentrum.
Die altersadjustierte Mortalitäts- bzw. kardiovaskuläre Ereignisrate nimmt mit den Stadien der chronischen Niereninsuffizienz deutlich zu (Go AS, N Engl J Med 351:1296-1306, 2004). Laut aktuellen USRDS-Registerdaten beträgt die 3-Jahres-Überlebensrate (JÜR) bei inzidenten Hämodialyse (HD)-Patienten nur 51%.
Zitrat hat sich als Antikoagulation der Wahl für die kontinuierliche Nierenersatztherapie („continuous renal replacment therapy“, CRRT) bei Intensivpatienten weitgehend durchgesetzt.
Die Bedeutung dieser neuen Studie von Lappe et al. kann nur gewürdigt werden, wenn die nötige Hintergrundinformation über die vielfältigen
Es ist unbestritten, dass eine ausreichende Versorgung des Organismus mit Calcium während der Entwicklung für einen normalen Aufbau des Knochens notwendig ist.
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