Seit Ende der 70er Jahre stehen neben der intermittierenden Dialysetherapie verschiedene kontinuierliche Therapieformen, die sich aus der kontinuierlich-arteriovenösen Hämofiltration (CAVH) entwickelt haben, für die Behandlung des akuten Nierenversagens (ANV) zur Verfügung.
Zwischen 5 und 15% aller Patienten auf Intensivstationen erleiden heute ein akutes Nierenversagen (ANV), welches meist Teil eines Multiorganversagens (MOV) ist. 50 – 60% dieser Patienten müssen einer Nierenersatztherapie zugeführt werden.
Das ANV tritt auf Intensivstationen mit einer Häufigkeit von 4-16% auf und ist heute fast immer Teil eines Multiorganversagens (MOV). Etwa 50-70% der Patienten mit ANV müssen einer Nierenersatztherapie zugeführt werden.
Voraussetzung einer effizienten und komplikationsfreien Hämodialyse ist eine ausreichende systemische oder regionale Antikoagulation. Diese erfolgt üblicherweise mittels niedermolekularem oder unfraktioniertem Heparin.
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