Ein Herzstillstand außerhalb des Krankenhauses (OHCA, Out-of-Hospital Cardiac Arrest) betrifft jedes Jahr mehr als 350.000 Menschen in den Vereinigten Staaten (Tsao CW; Circulation 2022; 145:e153) und 275.000 Menschen in Europa (Berdowski J; Resuscitation 2010; 81:1479, Gräsner JT; Resuscitation 2016; 105:188).
Ein Herzstillstand außerhalb des Krankenhauses (OHCA, Out-of-Hospital Cardiac Arrest) betrifft jedes Jahr mehr als 350.000 Menschen in den Vereinigten Staaten (Tsao CW; Circulation 2022; 145:e153) und 275.000 Menschen in Europa (Berdowski J; Resuscitation 2010; 81:1479, Gräsner JT; Resuscitation 2016; 105:188).
Dès que le cœur cesse de battre, l'apport de sang et d'oxygène au cerveau est interrompu et la victime perd conscience.
Sobald das Herz aufhört zu schlagen, kommt die Versorgung des Gehirns mit Blut und Sauerstoff zum Erliegen und das Bewusstsein geht verloren.
Sobald das Herz aufhört zu schlagen, kommt die Versorgung des Gehirns mit Blut und Sauerstoff zum Erliegen und das Bewusstsein geht verloren.
Vor kurzem wurden im New England Journal of Medicine Daten des National Registry of Cardiopulmonary Resuscitation (NRCPR) präsentiert (Chan PS;. NEJM 2008; 358:9). In diesem Register werden intrahospitale Herz-Kreislaufstillstände nach dem standardisierten Utstein-Style dokumentiert.
In den Vereinigten Staaten erleiden 225.000 Patienten im Jahr einen plötzlichen Herztod und versterben, bevor sie das Krankenhaus erreichen. Im Krankenhaus kommt es Schätzungen zu Folge bei 370.000 bis 750.000 Patienten zu einem Herz-Kreislaufstillstand mit nachfolgender Reanimation (Ballew KA; Resuscitation 1995; 30:203).
In dieser rezenten Arbeit von Laurent et al. aus Paris wird die "high-volume"- Hämofiltration als neue Therapieoption in der Behandlung von Patienten nach erfolgreicher Wiederbelebung nach Herzstillstand vorgestellt.
Seit Jahrzehnten stagniert die Rate der Patienten, welche einen Herzstillstand mit guter neurologischer Erholung überleben, bei einer enttäuschend niedrigen Zahl zwischen 2-15%. Die ganz aktuelle Studie von Wik et al. könnte der Schlüssel zu dem Rätsel sein, warum dies so ist und die verschiedenen neuen Therapieansätze während der Wiederbelebung, welche im Tierversuch sehr vielversprechend waren, sich in prospektiven klinischen Studien im Sinne von guten Langzeitergebnissen als wirkungslos erwiesen haben (Brain Resuscitation Clinical Trial I Study Group, JAMA 1989; 262:3427; Brain Resuscitation Clinical Trial II Study Group, N Engl J Med 1991; 324:1225, Wenzel et al, N Engl J Med 2004; 350:105; Stiell et al, N Engl J Med 2004; 351:647).
Wir wollen Fachärzte und Pfleger topaktuell und wissenschaftlich fundiert über Studien, fachspezifische Entwicklungen und deren praktische Umsetzung informieren, um sie in ihrer Arbeit und Fortbildung zu unterstützen.
Wählen Sie dazu bitte Ihr Land aus.