Glomeruläre parietale Epithelzellen (PECs) stellen eine unscheinbare Zellpopulation im gesunden Glomerulus dar. Sie kleiden den Bowman’schen Kapselraum meist als sehr flache Epithelzellen vollständig aus und erscheinen im Vergleich zu z. B. proximalen Tubuluszellen in der Niere als nicht besonders metabolisch aktiv.
Die fokal segmentale Glomerulosklerose (FSGS) ist eine der Hauptursachen eines nephrotischen Syndroms im Erwachsenenalter und der häufigste Grund für ein terminales Nierenversagen durch eine glomeruläre
Eine Reihe von Studien aus der Vergangenheit hat dokumentiert, dass bei der großen Mehrheit progredienter Nierenerkrankungen ein scheinbar unaufhaltbarer, linearer Verlust der glomerulären Filtrationsrate auftritt.
Die fokal segmentale Glomerulosklerose (FSGS) ist keine einheitliche Erkrankungsentität, sondern eine histopathologische Diagnose, die in der Regel ein Nephrotisches Syndrom verursacht.
Die Minimal Change Nephropathie (MCN) und die primäre fokal segmentale Glomerulosklerose (pFSGS) sind häufige Ursachen eines nephrotischen Syndroms im Kindes-, aber auch Erwachsenenalter und beide Entitäten sind häufig durch einen komplizierten Krankheitsverlauf schwierig zu behandeln.
Die Therapie der fokal-segmentalen Glomerulosklerose (FSGS) ist relativ unspezifisch, häufig nur wenig effizient und nicht selten mit schweren Nebenwirkungen behaftet.
Wir wollen Fachärzte und Pfleger topaktuell und wissenschaftlich fundiert über Studien, fachspezifische Entwicklungen und deren praktische Umsetzung informieren, um sie in ihrer Arbeit und Fortbildung zu unterstützen.
Wählen Sie dazu bitte Ihr Land aus.