Die interdisziplinäre Endoskopie am LKH Graz West entstand vor etwas mehr als zehn Jahren durch die Zusammenführung von vier vormals unabhängig voneinander endoskopierenden Abteilungen in eine Einheit.
Bei einem 79-jährigen Mann wurde im Rahmen einer Gastroskopie im Bereich des Angulus eine flach erhabene Läsion mit teils eingesenkten Arealen diagnostiziert (IIa-c-Läsion nach der Paris-Klassifikation) (Abbildung 1, 2).
Bei einem 32-jährigen Patienten wurde wegen einer ausgeprägten mikrozytären hypochromen Anämie und Dys- bzw. Odynophagie gastroskopiert.
Bei einem 56-jährigen Patienten findet sich im Rahmen einer Vorsorgecoloskopie ein das Lumen ausfüllender submuköser Tumor (Abbildung 1).
Eine 50-jährige Patientin wird wegen rezidivierender Oberbauchschmerzen zur Gastroskopie überwiesen.
Ein 82-jähriger Patient präsentiert sich mit intermittierender Dysphagie und fallweisem Gefühl von Steckenbleiben von trockenem Fleisch.
Im Rahmen einer Screeningcoloskopie bei einer 74-jährigen Patientin wird im Sigma folgende Veränderung entdeckt:
Eine 33-jährige Patientin wird wegen Erbrechen, Obstipation und abdomineller Schmerzen vorstellig.
Ein 43-jähriger Patient wird mit hypochromer, mikrozytärer Anämie und positiven Haemocculten zur gastrointestinalen Abklärung zugewiesen.
Eine 67-jährige Patientin wurde wegen abdomineller Schmerzen, Gewichtsverlust und Diarrhoe zur Colonoskopie überwiesen.
Bei einer 1936 geborenen Patientin wurde im Rahmen einer Gastroskopie eine polypoide Läsion im Antrum beschrieben.
Eine 26-jährige Patientin wird wegen rezidivierender abdomineller Schmerzen gastroskopiert.
Ein 64-jähriger Patient wird in reduziertem AZ wegen seit 3 Tagen bestehendem Fieber bis 39 Grad stationär aufgenommen.
Bei einem 64-jährigen Patienten wird im Rahmen einer Routinegastroskopie im proximalen Ösophagus ein Areal entdeckt, das durch mehrere winzige, polypoide Erhabenheiten auffällt, während die umgebenden Areale unauffällig imponieren.
Eine 48 jährige Patientin wird zur Abklärung einer unklaren Anämie koloskopiert.
Unsere allgemeine interne Abteilung ist traditionell seit Jahrzehnten auf Gastroenterologie und Hepatologie spezialisiert. Unter der Leitung von Prof. Dr. Kurt Lenz wurde als zusätzlicher Schwerpunkt die Intensivmedizin etabliert.
Ein 67-jähriger Patient wird mit Sepsis und akutem Nierenversagen aufgenommen.
Wir diskutieren in letzter Zeit mit Begeisterung über die „Darmflora“, besser die „Mikrobiota“ oder das „Mikrobiom“.
Die Österreichische Gesellschaft für Gastroenterologie und Hepatologie hat sich in den 44 Jahren ihres Bestehens gut entwickelt.
Eine 57-jährige Patientin wurde wegen hochgradiger, hypochromer, mikrozytärer Anämie (Hb 6,7g/dl) und wegen Leistungsschwäche und Müdigkeit vorgestellt.
Die 2. Medizinische Abteilung des Landesklinikums St. Pölten mit gastroenterologischem Schwerpunkt ist am 01.05.2008 übersiedelt und durch diesen Neubau entstand das größte Endoskopiezentrum Österreichs.
Die Aufnahme des 35-jährigen Patienten erfolgte aufgrund mehrerer Tage bestehender diffuser Bauchschmerzen und Appetitlosigkeit.
Im Rahmen einer prospektiven spanischen Multicenterstudie (doppelt-verblindet) wurden 158 Patienten mit Leberzirrhose nach einer Varizenblutung zusätzlich zur Standardtherapie, bestehend aus nicht-selektiver Betablockertherapie und endoskopischer Bandligatur (EBL) innerhalb von 10 Tagen nach Varizenblutung in eine Simvastatin- (20-40 mg/d) oder Placebo-Gruppe randomisiert.
Die kürzlich in Lancet publizierte „Liraglutide safety and efficacy in patients with non-alcoholic steatohepatitis (LEAN) study“¹ hat über die diabetologische Community hinaus für Aufsehen gesorgt:
Interferon-freie Kombinationen direkt antiviral wirksamer Substanzen haben die Therapie der chronischen Hepatitis C revolutioniert und stellen nunmehr den neuen Therapiestandard dar.
Die Abnormitäten der Dünndarmmukosa von Zöliakiepatienten in den 1950ern und vor allem die Entdeckung von Gluten als auslösendem Agens erlaubten eine präzisere Definition der Zöliakie und revolutionierten Diagnose und Management von Betroffenen.
Bei einem 78-jährigen Patienten zeigt sich in der Gastroskopie wegen unspezifischer Oberbauchbeschwerden eine ca. 1 cm große diskrete polypoide Erhabenheit mit kleiner oberflächlicher Erosion im Antrum an der Magenvorderwand
Wir wollen Fachärzte und Pfleger topaktuell und wissenschaftlich fundiert über Studien, fachspezifische Entwicklungen und deren praktische Umsetzung informieren, um sie in ihrer Arbeit und Fortbildung zu unterstützen.
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