Großangelegte, randomisierte Studien an Patienten mit vorbestehender koronarer Herzkrankheit haben gezeigt, dass sich das Risiko für koronare Ereignisse und Schlaganfälle durch eine Senkung des LDL-Cholesterins um 1 mmol/l
Chronische Niereninsuffizienz und speziell Hämodialysepflicht sind eng mit chronisch entzündlichen sowie pro-oxidativen Vorgängen assoziiert, welche wiederum entscheidend für das Gesamtüberleben niereninsuffizienter Patienten sind.
Die Geschichte der Lipide in der Nephrologie begann im Jahr 1982. John Moorhead und Mitarbeiter formulierten die Lipid-Nephrotoxizitäts-Hypothese als eine der Ursachen für die progrediente glomeruläre und tubulo-interstitielle Erkrankung.
Einleitung Neben Diabetes, Rauchen und arterieller Hypertonie sind Störungen des Fettstoffwechsels die wichtigsten Risikofaktoren kardiovaskulärer Erkrankungen.
Erhöhte LDL-Cholesterin- (LDL-C) sowie erhöhte Lipoprotein a (Lp[a])-Konzentrationen sind wissenschaftlich akzeptierte und unabhängige Risikofaktoren für die Entwicklung von Atherosklerose und den damit verbundenen Folgeerkrankungen wie z. B. Herzinfarkte, Schlaganfälle oder peripheren arteriellen Verschlusskrankheiten (Calling S; Int J Cardiol 2013; 168:2844).
Eine ganze Reihe von Fettstoffwechselstörungen besitzen bei klinisch schwerer Ausprägung eine hohe Morbidität und Mortalität. Diät, kombinierte medikamentöse Therapie und als Ultima Ratio die extrakorporale Elimination mittels Lipoproteinapherese (LA) kommen zum Einsatz (multimodale Therapie).
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