„Jetzt werden wir alle fett” – von solchen und ähnlichen Kommentaren, die über Whats-App-Gruppen und andere Social-Media-Kanäle verschickt wurden, berichtet eine 15-jährige an Anorexia Nervosa erkrankte Jugendliche während des ersten Corona-Lockdowns im März/April 2020.
Im Bereich von E-Mental Health, einem Praxis- und Forschungsfeld, das sich mit der Nutzung digitaler Medien zur Prävention, Behandlung und Rehabilitation psychischer und psychosomatischer Erkrankungen beschäftigt, müssen verschiedene Varianten von Online-Interventionsprogrammen unterschieden werden.
Die Orthorexia nervosa („Orthos“ bedeutet „richtig“ und „Orexia“ Appetit und „nervosa“ die psychische Fixierung), so der Fachbegriff, ist zwar kein anerkanntes Krankheitsbild, aber kann als extreme Form gesund orientierter Ernährung mit psychosozialen und somatischen Folgen gesehen werden.
In den Medien wird immer häufiger über einen möglichen Zusammenhang zwischen Nahrungsaufnahme und etablierten Suchterkrankungen berichtet.
Der Zusammenhang zwischen Diabetes mellitus Typ 1 und 2 (DM2) und den Essstörungen Anorexia nervosa (AN), Bulimia nervosa (BN) und Binge-eating-Störung (BES) wird schon lange untersucht.
Wir wollen Fachärzte und Pfleger topaktuell und wissenschaftlich fundiert über Studien, fachspezifische Entwicklungen und deren praktische Umsetzung informieren, um sie in ihrer Arbeit und Fortbildung zu unterstützen.
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