Der erfolgreiche Einsatz einer positiven Druckbeatmung bei Patienten mit Linksherzinsuffizienz wurde erstmals vor über 60 Jahren berichtet (1‚2). Seit Untersuchungen von Rasanen et al. aus dem Jahre 1985 (3) ist die Atemhilfe mit CPAP eine akzeptierte Form der Therapie von Patienten mit kardialem Lungenödem (4).
Die Prognose von Patienten nach Knochenmarktransplantation, die maschinell beatmet werden müssen, ist extrem schlecht. Ein wichtiger Faktor dabei ist die Ventilator-assoziierte Pneumonie.
Unter nicht-invasiver Beatmung (NIV) versteht man die Atemunterstützung oder Beatmung unter Vermeidung eines endotrachealen Tubus. Die NIV, die über speziell dafür konzipierte Nasenprongs appliziert wird, kann bei Kindern mit akuter respiratorischer Insuffizienz die Notwendigkeit der Intubation verhindern und die Krankenhausaufenthaltsdauer verkürzen.
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