Integra® ist eine künstliche Haut, ein zweischichtiges Dermisersatzmaterial, das in den Achtzigerjahren in den USA entwickelt wurde und aus einem Kollagen-Glycosaminoglykangerüst und einer Silikonmembran besteht.
Die vorliegende Arbeit beschreibt die Entwicklung CO2-Gaps zwischen Magen und arteriellem Blut, sowie zwischen peripherem Gewebe und arteriellem Blut als Parameter der regionalen Sauerstoffbilanz. Die Messung des CO2-Gaps im Magen wurde bei kritisch kranken Patienten bereits durch mehrere frühere Publikationen validiert.
Tanaka et al. untersuchen in der vorliegenden Arbeit an 37 Patienten mit mehr als 30% verbrannter Körperoberfläche im Rahmen einer prospektiven Doppelblindstudie sowohl Flüssigkeitsbedarf, Beatmungsaufwand und Liegedauer auf der Intensivstation bei Patienten mit und ohne Vitamin C Substitution. 19 Patienten erhielten zusätzlich zur üblichen Medikation innerhalb der ersten 24 Stunden nach ihrem Unfall 66 mg/kg Vitamin C pro Stunde.
Mentionnons au début que chaque grand brûlé doit bénéficier le plus rapidement d'un traitement adéquat dans un centre spécialisé dans le traitement des brûlures.
Jeder Schwerbrandverletzte sollte so früh wie möglich einer adäquaten Therapie an einem Verbrennungszentrum zugeführt werden. In Anbetracht einer sehr aufwendigen und umfangreichen intensivmedizinischen, sowie plastisch-chirurgischen Therapie sollte die Transferierung an ein Zentrum sehr rasch erfolgen.
Enterale Ernährung, so früh wie möglich, ist die Devise auf der Intensivstation. Dies war nicht immer so. Die parenterale Ernährung war lange Zeit der Weg für die Ernährung des Intensivpatienten.
Die Anordnung der zu verabreichenden Lokaltherapeutika und spezieller Wundabdeckungen trifft der/die diensthabende plastische Chirurg/in. Die Dokumentation erfolgt am "Verbrennungsmännchen".
Mit der Weiterentwicklung der alten Verbrennungsbehandlungsstation 32 zur Intensivpflegestation für Brandverletzte 13i1 im neuen AKH Wien behandelten wir zunehmend das Kombinationstrauma, schwere Verbrennung und Inhalationstrauma.
Patienten mit Brandverletzungen stellen für alle an der Therapie und Rehabilitation beteiligten Personen eine besondere Herausforderung dar. Ein wichtiger Faktor bei der Behandlung dieser Patienten ist eine funktionierende interdisziplinäre Kooperation.
Anfang Nov. 2000 wurde ein 39-jähriger Patient nach einem Arbeitsunfall an unserer Abteilung aufgenommen. Er hatte sich beim Ausbauen einer defekten Wasserpumpe eine ausgedehnte Verbrühung mit 130°C heißem Wasserdampf zugezogen.
Eine Beurteilung des Patienten bzw. der Patienten ist am Unfallsort vordringlich durchzuführen, um den optimierte Einsatz der medizinischen Kräfte für die in ihrem Überleben gefährdeten Patienten zu garantieren.
Die Behandlung von brandverletzten Patienten stellt hohe Anforderungen an die personellen und räumlichen Rahmenbedingungen. So ist gerade in der Akutversorgung und den intra- und perioperativen Behandlungsphasen aufgrund der fehlenden Thermoregulation eine Anhebung der Raumtemperatur (35° - 45°C) von entscheidender Bedeutung für die Immunsituation und die Wundheilung.
Die adäquate Analgesie in der Intensivtherapie schwer brandverletzter Patienten stellt eine besondere Herausforderung dar: Einerseits ist die Intensität des durch das thermale Trauma bedingten kontinuierlichen Schmerzes meist sehr hoch und eine Tendenz zur Chronifizierung schon früh gegeben.
Nach der Bergung des Opfers und der ersten Hilfe sollte der Transport des Verunfallten in das Krankenhaus so rasch wie möglich erfolgen, damit umgehend mit der entsprechenden Behandlung begonnen werden kann.
Hydrocolloidverbände bestehen aus einem dünnen Polyurethanfilm oder Schaumstoff, auf dem eine selbstklebende Masse aufgebracht ist. Diese Masse enthält eingebettet in einer Trägersubstanz aus Elastomeren und Klebstoffen, stark quellende Partikel wie Gelantine oder Pektine.
Jeder Schwerbrandverletzte sollte so früh wie möglich einer adäquaten Therapie an einem Verbrennungszentrum zugeführt werden. In Anbetracht einer sehr aufwendigen und umfangreichen intensivmedizinischen, sowie plastisch-chirurgischen Therapie sollte die Transferierung an ein Zentrum sehr rasch erfolgen.
Wir wollen Fachärzte und Pfleger topaktuell und wissenschaftlich fundiert über Studien, fachspezifische Entwicklungen und deren praktische Umsetzung informieren, um sie in ihrer Arbeit und Fortbildung zu unterstützen.
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