Ein intra- und/oder extravasaler Volumenmangel ist bei Intensivpatienten häufig. Die Wahl und der Umfang des Flüssigkeitsersatzes stellen seit Beginn der modernen Intensivmedizin eine Herausforderung dar.
Ein intra- und/oder extravasaler Volumenmangel ist bei Intensivpatienten häufig. Die Wahl und der Umfang des Flüssigkeitsersatzes stellen seit Beginn der modernen Intensivmedizin eine Herausforderung dar.
In den letzten Monaten hat die Covid-19-Epidemie die Intensivmedizin weltweit an die Grenzen der Auslastung gebracht, aber auch zur Akkumulation von Erkenntnissen zu schweren systemischen Infektionen bei kritisch kranken und infektiösen Patienten geführt.
In den letzten Monaten hat die Covid-19-Epidemie die Intensivmedizin weltweit an die Grenzen der Auslastung gebracht, aber auch zur Akkumulation von Erkenntnissen zu schweren systemischen Infektionen bei kritisch kranken und infektiösen Patienten geführt.
Diese multizentrische, internationale, randomisierte, kontrollierte Studie (PROTECT-Studie) verglich Dalteparin mit unfraktioniertem Heparin (UFH) zur Thromboseprophylaxe kritisch kranker Patienten; an sich eine wichtige Fragestellung, da diese Patienten auf Grund vielfältiger Risikofaktoren ein besonders hohes Thromboserisiko haben.
L’étude PROTECT a comparé la daltéparine (Fragmin®) et l’héparine non fractionnée (HNF) dans la prévention des thromboses chez les patients dans un état critique.
Diese multizentrische, internationale, randomisierte, kontrollierte Studie (PROTECT-Studie) verglich Dalteparin mit unfraktioniertem Heparin (UFH) zur Thromboseprophylaxe kritisch kranker Patienten; an sich eine wichtige Fragestellung, da diese Patienten auf Grund vielfältiger Risikofaktoren ein besonders hohes Thromboserisiko haben.
Environ la moitié de toutes les thromboembolies surviennent dans le cadre d'une hospitalisation et ~10% des patients meurent en l'espace d'un mois.
Etwa die Hälfte aller Venösen Thromboembolien (VTE; unter diesem Begriff werden heute die Krankheitsbilder Tiefe Venenthrombose (TVT) und Pulmonalembolie (PE) zusammengefasst) entstehen im Rahmen einer Hospitalisierung und rund 10% der betroffenen PatientInnen versterben innerhalb eines Monats (Cushman M; Semin Hematol 2007; 44:62).
Les événements hémorragiques sévères constituent non seulement une complication redoutée, mais sont également un motif fréquent d’admission en soins intensifs.
Schwerwiegende Blutungsereignisse bei Patienten mit Leberzirrhose sind nicht nur ein häufiger Grund für die Aufnahme auf eine Intensivstation, sondern stellen auch eine
Schwerwiegende Blutungsereignisse bei Patienten mit Leberzirrhose sind nicht nur ein häufiger Grund für die Aufnahme auf eine Intensivstation, sondern stellen auch eine
Desmopressin, ein Analogon des Hormons Arginin-Vasopressin, führt über eine Stimulierung der V2-Rezeptoren zu einer erhöhten Freisetzung der Blutgerinnungsfaktoren FVIII, vWF sowie des t-PA (tissue plasminogen factor).
Im Rahmen zahlreicher chronisch-entzündlicher Erkrankungen wie Morbus Crohn, Colitis ulcerosa und rheumatoide Arthritis kommt es nachweislich zu einem gehäuften Auftreten kardiovaskulärer Komplikationen.
Vorhofflimmern ist eine häufige Komplikation bei Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz. Die Prävalenz von Vorhofflimmern liegt bei etwa 1% in der Allgemeinbevölkerung bei den unter 60-Jährigen und bei etwa 8% bei den unter 80-Jährigen.
Das diagnosebezogene Entgeltsystem für Deutschland, das G-DRG-System (German Diagnosis Related Groups), in der Version 2011 wurde vom Institut für das Entgeltsystem im Krankenhaus (InEK, www.g-drg.de) entwickelt und von der gemeinsamen Selbstverwaltung von Deutscher Krankenhausgesellschaft e.V., den Spitzenverbänden der gesetzlichen Krankenkassen und dem Verband der privaten Krankenversicherung e.V. beschlossen.
Extrakorporale Therapieverfahren erfordern eine Antikoagulation. In den USA wird nach wie vor am häufigsten mit unfraktioniertem Heparin antikoaguliert.
Antikoagulantien sind Substanzen mit unterschiedlichen blutgerinnungshemmenden Wirkmechanismen zur Prophylaxe und Therapie von arteriellen und venösen thromboembolischen Gefäßverschlüssen, zur Hemmung ihres Progresses und nicht zuletzt zur Verhinderung von Blutgerinnseln bei extrakorporalen Verfahren.
Die Antikoagulation an der Dialyse ist geschichtlich eng an die Entwicklung von Antikoagulanzien geknüpft. Erst nachdem eine adäquate Antikoagulation möglich wurde, bei der das extrakorporale Blut nicht gerann, und eine gute Steuerbarkeit Blutungskomplikationen beim Patienten verhinderte, gelang der Dialyse der medizinische Durchbruch.
Etwa die Hälfte aller Venösen Thromboembolien (VTE; unter diesem Begriff werden heute die Krankheitsbilder Tiefe Venenthrombose (TVT) und Pulmonalembolie (PE) zusammengefasst) entstehen im Rahmen einer Hospitalisierung und rund 10% der betroffenen PatientInnen versterben innerhalb eines Monats (Cushman M; Semin Hematol 2007; 44:62).
Voraussetzung einer effizienten und komplikationsfreien Hämodialyse ist eine ausreichende systemische oder regionale Antikoagulation. Diese erfolgt üblicherweise mittels niedermolekularem oder unfraktioniertem Heparin.
Neue orale Antikoagulantien, von welchen zur Zeit mit Dabigatran ein Thrombininhibitor sowie mit Rivaroxaban und Apixaban zwei Faktor Xa-Inhibitoren zur Verfügung stehen, werden – auch aufgrund der vorhersagbaren Pharmakokinetik – weltweit immer häufiger zur Schlaganfallprophylaxe bei nicht-valvulärem Vorhofflimmern sowie zur Thromboseprophylaxe und -behandlung eingesetzt.
Patienten mit Niereninsuffizienz weisen ein signifikant erhöhtes Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse auf, weshalb eine gerinnungshemmende Therapie indiziert ist.
Wir wollen Fachärzte und Pfleger topaktuell und wissenschaftlich fundiert über Studien, fachspezifische Entwicklungen und deren praktische Umsetzung informieren, um sie in ihrer Arbeit und Fortbildung zu unterstützen.
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