Nicht-pharmakologische Maßnahmen sind ein integraler Bestandteil aller Leitlinien zur Prävention und Therapie der arteriellen Hypertonie.
Die Frage, ob eine Reduktion des Kochsalzkonsums kardiovaskuläre Ereignisse verhindert, und wenn ja wie viele, wird seit langem kontrovers und immer noch emotional diskutiert. Im Gegensatz dazu ist man sich relativ einig, dass die Salzzufuhr den Blutdruck beeinflusst.
Die hypertensive Krise kann unterteilt werden in eine hypertensive Dringlichkeit (urgency) und einen hypertensiven Notfall (emergency) (Rodriguez MA; Cardiol Rev 2010; 18:102).
Die europäischen Empfehlungen zur Behandlung der arteriellen Hypertonie erschienen 2018, die österreichischen Richtlinien 2019 (Williams B; Eur Heart J 2018; 39:3021; Weber T; Wien Klin Wochenschr 2019;131[suppl 6]:489).
In den letzten Jahren ist ein intensiver Disput darüber ausgebrochen, welche Blutdruckzielwerte bei älteren Patienten mit Hypertonie angestrebt werden sollten.
Es ist relativ gut belegt, dass es, zumindest auf der Ebene von Populationen, zwischen dem Blutdruck und der Kochsalzzufuhr eine positive Korrelation gibt. Laut Mozaffarian et al. liegt der individuelle Salzkonsum weltweit derzeit im Mittel bei fast 10 g pro Tag, er ist damit doppelt so hoch wie von der WHO empfohlen.
Es ist relativ gut belegt, dass es, zumindest auf der Ebene von Populationen, zwischen dem Blutdruck und der Kochsalzzufuhr eine positive Korrelation gibt. Laut Mozaffarian et al. liegt der individuelle Salzkonsum weltweit derzeit im Mittel bei fast 10 g pro Tag, er ist damit doppelt so hoch wie von der WHO empfohlen.
EINLEITUNG Hypertensive Krisen sind potentiell lebensbedrohliche klinische Situationen, die einer effizienten antihypertensiven Therapie bedürfen.
Bluthochdruck ist eine der häufigsten chronischen Erkrankungen in den westlichen Industrienationen, alleine in Deutschland leiden etwa 30 Millionen Bundesbürger an zu hohem Blutdruck
Tout comme la fréquence cardiaque, la fréquence respiratoire et la saturation en oxygène, la pression artérielle revêt une signification majeure dans la surveillance des malades critiques
Der Blutdruck besitzt in der Notfall- und in der Intensivmedizin neben Herzfrequenz, Atemfrequenz und Sauerstoffsättigung bei der Überwachung von kritisch kranken Patienten, aber auch als Zielparameter der Therapie eine zentrale Bedeutung und ist Bestandteil des Basismonitorings.
Der Blutdruck besitzt in der Notfall- und in der Intensivmedizin neben Herzfrequenz, Atemfrequenz und Sauerstoffsättigung bei der Überwachung von kritisch kranken Patienten, aber auch als Zielparameter der Therapie eine zentrale Bedeutung und ist Bestandteil des Basismonitorings.
Schon in der Framingham Heart Study und später im Multiple Risk Factor Intervention Trial (MRFIT) beobachtete man die enge Assoziation zwischen dem systemischen Blutdruck und dem kardiovaskulären Risiko.
Le préconditionnement signifie qu'un AVC ou une ischémie survenus auparavant protègent un tissu/organe contre les détériorations d'un AVC consécutif.
Das Konzept der „Präkonditionierung” ist faszinierend und wird uns wohl die nächsten Jahre intensiv beschäftigen. Präkonditionierung bedeutet, dass ein vorhergehender Insult ein Gewebe/Organ vor der Schädigung durch einen gleichartigen nachfolgenden Insult schützt, was heute als grundlegender biologischer Schutzmechanismus angesehen wird.
L'hypertension artérielle est un facteur de risque majeur dont le traitement systématique joue un rôle important dans la prévention des AVC ischémiques et des hémorragies cérébrales.
Die arterielle Hypertonie ist ein wesentlicher vaskulärer Risikofaktor, dessen konsequente Behandlung sicherlich einen wichtigen Pfeiler der Primär- und Sekundärprävention sowohl von ischämischen Schlaganfällen als auch von Hirnblutungen darstellt.
Un choc se définit par une irrigation insuffisante des systèmes d’organes vitaux qui entraîne une hypoxie tissulaire traduisant un déséquilibre entre l’apport et le besoin en oxygène.
Der Schock stellt die Maximalvariante einer Dysregulation der fein aufeinander abgestimmten Regelsysteme des Organismus als Reaktion auf ein initial schädigendes Ereignis dar.
Der Schock stellt die Maximalvariante einer Dysregulation der fein aufeinander abgestimmten Regelsysteme des Organismus als Reaktion auf ein initial schädigendes Ereignis dar.
Der Bluthochdruck ist eine der häufigen Erkrankungen der westlichen Welt, die bis zu 25% der Erwachsenen betrifft.
In den letzten Jahren sind eine Reihe von Arbeiten erschienen, die sich mit unserem Thema befassen. Diese Arbeiten wollen wir hier zusammenfassen.
Das Konzept der „Präkonditionierung” ist faszinierend und wird uns wohl die nächsten Jahre intensiv beschäftigen. Präkonditionierung bedeutet, dass ein vorhergehender Insult ein Gewebe/Organ vor der Schädigung durch einen gleichartigen nachfolgenden Insult schützt, was heute als grundlegender biologischer Schutzmechanismus angesehen wird.
Eine kürzlich verbreitete Stellungnahme überraschte mit der Feststellung, beim Diabetiker mit Nephropathie sei die renoprotektive Wirkung der Absenkung des Blutdrucks auf Werte unter 140/90 mmHg durch keinerlei Evidenz gestützt.
Die intradialytische Hypotension ist nach wie vor ein Problem mit einer bemerkenswerten Morbidität in bis zu 20% der Hämodialysebehandlungen.
Die Bedeutung der Sartane für Patienten mit Nieren- und Hochdruckerkrankungen soll wie folgt diskutiert werden: Relevante Studien zur Proteinurie bei Nierenerkrankungen
Seit mehr als 100 Jahren wird nierenkranken Patienten eine Diät mit niederem Kochsalzgehalt empfohlen. Diese Strategie wurde schon im 19. Jahrhundert von Senator und im 20. Jahrhundert vor allem in Deutschland von Volhard und in den USA von Kemper propagiert.
Bluthochdruck ist der wichtigste kardiovaskuläre Risikofaktor. Bis zum 50. Lebensjahr wird das kardiovaskuläre Risiko von der Höhe des systolischen und diastolischen Blutdrucks bestimmt,
Die Verfügbarkeit einer neuen Klasse Blutdrucksenkender Medikamente ist ein seltenes Ereignis. Man fragt sich, ob daraus auch Vorteile für die Behandlung hypertensiver Patienten entstehen.
Arterielle Hypertonie trägt neben weiteren bekannten Risikofaktoren wie Rauchen, Hypercholesterinämie, Untergewicht, hohem Bodymaßindex und niedriger körperlicher Aktivität vergleichsweise am stärksten zur Mortalität in den westlichen Ländern bei und ist damit die weltweite Todesursache Nummer 1 (Ezzati M, Lancet 360:1347-1360, 2002).
Wir wollen Fachärzte und Pfleger topaktuell und wissenschaftlich fundiert über Studien, fachspezifische Entwicklungen und deren praktische Umsetzung informieren, um sie in ihrer Arbeit und Fortbildung zu unterstützen.
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