Die Erstbeschreibung einer renal tubulären Azidose (RTA) nach Nierentransplantation erfolgte 1967. In der unmittelbar postoperativen Phase nach Nierentransplantation manifestiert sich vor allem die proximale RTA Typ II, charakterisiert durch tubuläre Bikarbonatverluste, bedingt beispielsweise durch Calcineurininhibitoren, durch Funktionsstörungen des Transplantats (akute Abstoßung oder Ischämie) oder einen persistierenden Hyperparathyreoidismus.
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