Die nachteiligen Effekte einer chronischen metabolischen Azidose bei Patienten mit Nierenfunktionseinschränkung sind bestens bekannt und in verschiedenen Übersichten bereits dargestellt worden (Hafer C; Dialyse aktuell 2016; 20:190).
Eine chronische Niereninsuffizienz und reduzierte glomeruläre Filtrationsrate (GFR) sind Risikofaktoren für die Entwicklung einer chronischen metabolischen Azidose. Die Prävention oder Korrektur der Azidose kann die Progression der chronischen Nierenerkrankung verzögern. Die Ernährung hat dabei einen bedeutenden Einfluss auf den Säure-Basen-Haushalt (Siener R; Nutrients 2018; 10:E512).
Eine chronische Niereninsuffizienz und reduzierte glomeruläre Filtrationsrate (GFR) sind Risikofaktoren für die Entwicklung einer chronischen metabolischen Azidose.
Seit den bahnbrechenden Untersuchungen aus der Gruppe von Bill Mitch zu den negativen Auswirkungen einer chronischen metabolischen Azidose auf den Proteinstoffwechsel bei chronischem Nierenversagen gehört die Alkalisierungstherapie
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